metronom ruft Fußballfans zu Gewaltverzicht auf.
Uelzen, 21. August 2024. Auch wir freuen uns auf spannende Spiele unserer Nordclubs in den Stadien entlang unserer Strecken. Wir wollen unvergessliche Momente in den Fankurven ermöglichen. Das wird aber nur gelingen, wenn sich alle an Bord der Züge an die bekannten Regeln halten: Keine Gewalt gegen unser Personal, andere Fahrgäste oder unsere Fahrzeuge.
Wer friedlich bleibt, ist bei uns herzlich willkommen.
Angesprochen sind jetzt vor allem Fußballfans, die am kommenden Freitag, 23. August, mit dem metronom zum 2. Bundesligaspiel Hannover 96 gegen den Hamburger SV nach Hannover in die Heinz von Heiden Arena fahren wollen.
Bereits in der Vergangenheit haben wir klar und eindeutig geregelt, was passiert, wenn es beim Einsteigen oder während der Fahrt zu Ausschreitungen kommt: Die Züge fahren gar nicht erst los oder bleiben sofort stehen.
Sollte es zu Ausschreitungen oder Gewalt kommen, werden die Fans das Spiel nicht erleben. In Absprache mit der Bundespolizei beenden wir dann konsequent die Fahrt - zur Sicherheit aller Fahrgäste, des Sicherheits- und Begleitpersonals und unserer Fahrzeuge.
Zudem wird jede Straftat sofort zur Anzeige gebracht. Alle Fußballfans sind unsere Gäste und wir freuen uns auf jeden einzelnen. Daher bitten wir auch darum, keine Aufkleber jeglicher Art bei uns, eurem Gastgeber zu hinterlassen. Das alles gilt natürlich auch für Fahrten außerhalb des Fanreiseverkehrs.
Fußballfans werden generell darum gebeten, den Steuerwagen am nördlichen Ende des Zuges zu meiden. Dies ist unser Mehrzweckwagen für mobilitätseingeschränkte Reisende, Kinderwagen und Gäste der 1. Wagenklasse.
Die konsequente Strategie der Gewaltfreiheit gehört zu den Grundwerten des metronom. So werden auch körperliche Übergriffe außerhalb der „Fußballzüge“, also im täglichen Verkehr, nicht akzeptiert und konsequent verfolgt und zur Anzeige gebracht.
Diese Regelungen gelten auch über das kommende Wochenende hinaus: Wir setzen in erster Linie auf die Vernunft der anreisenden Fans. Wer das Spiel sehen will, soll wissen, dass er friedlich bleiben muss.
Diese Vorgehensweise wird auch in Zukunft bei „Fußballzügen“ angewendet. Damit wollen wir den immer wieder auftretenden Aggressionen, starken Verschmutzungen und Sachbeschädigungen in unseren Fahrzeugen deutlich entgegentreten.
Auch mit der Bundespolizei und den Vereinen stehen wir dazu in engem Kontakt; in Abstimmungsgesprächen wurde sich auf die bevorstehenden Fußballeinsätze vorbereitet. Ein zusätzlicher Sicherheitsdienst wird im Auftrag von metronom die Fahrten begleiten.
Übrigens: Auch für die An- und Abreise zu einem Fußballspiel gilt ein striktes Alkoholkonsumverbot während der Fahrt - und die Pflicht zum Mitführen eines gültigen Fahrausweises.
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Björn Tiedemann
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